Die Novelle der Straßenverkehrsordnung hat viel Kritik hervorgerufen. Nun hat das Verkehrsministerium Nachbesserungen angekündigt. Vor allem soll die Fahrerlaubnis nicht mehr ganz so schnell entzogen werden können. |
Große Kritik jedoch riefen die Regelungen für den Fahrerlaubnisentzug bei Temposündern hervor. Geschwindigkeitsüberschreitungen von 21 Kilometern pro Stunde innerorts oder 26 km/h außerorts ziehen nach der aktuellen Regelung jeweils einen Monat Fahrverbot nach sich.
Zu drakonisch, sagen die Kritiker, und auch mit dem Rechtsempfinden der Bevölkerung nicht zu vereinbaren. Bereits über 140.000 Unterstützer haben eine Petition mit dem Titel »Führerschein-Falle der StVO-Novelle rückgängig machen« unterzeichnet.
Nun reagiert das von Andreas Scheuer (CSU) geleitete Bundesverkehrsministerium auf die Kritik. Nach dpa-Informationen arbeitet das Haus an einer Entschärfung der entsprechenden Passagen des Bußgeldkatalogs.
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