Superlativ auf der Sachsenkrad

(csp.) Das Gefühl hat nicht getäuscht. Die Sachsenkrad war voller als viele Jahre zuvor. Das belegen jetzt die Veranstalterzahlen. |

Model Nicole Schaff posierte am Freitag im Ortec-Auftrag mit vielen Motorrädern. Hier mit einem Hoffnungsträger von Yamaha, der 700er Ténéré. Foto: Creatyp/Hendrik Meyer

Sonnabendmittag fehlten den Frauen und Männern vom Motorradteam Förster aus Pirna die Worte. „2. Messetag
Was hier los ist … 😊 Wahnsinn 😜“, schrieben sie bei Facebook und stellten ein Foto von ihrem Ducati- und Kawasaki-Stand dazu. 12.45 Uhr haben sie den Beitrag veröffentlicht und bestätigten damit, was auch andere Aussteller meinten: Dieses Mal kamen mehr Leute zur Sachsenkrad als in den vergangenen Jahren.

Die Zahlen der Messeveranstalterfirma bestätigen diesen Eindruck. 26.000 Besucher meldete die Ortec am Sonntagabend – das sind 18 Prozent mehr als 2019 und das ist zugleich das beste Ergebnis seit mehr als zehn Jahren.

In den Messehallen im Dresdner Ostragehege machte die Vermutung die Runde, der steigende Zuspruch könnte auch der Entwicklung der Leipziger Motorradmesse sein. Dort seien weniger Motorradmarken zu finden als auf der Messe in Dresden. Ein Blick auf die Internetseite der Messe bestätigt: nicht zu finden sind für 2020 im Ausstellerverzeichnis bislang zum Beispiel Honda, Moto Guzzi und BMW. Wir hoffen das Beste für Leipzig und wünschen den Messestädtern eine tolle Motorradschau.

  • Hier gehts im Internet zur Motorradmesse in Leipzig.

Fotos: Creatyp/Hendrik Meyer
Quelle: Unkorrekt – Dresdner Betrachtungen nach Redaktionsschluss


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