Motorradbekleidungs- und Zubehör-Händler POLO stellt Insolvenzantrag

Der Motorradbekleidungs- und Zubehör-Händler POLO mit Hauptsitz in Jüchen hat gestern Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht Mönchengladbach bestellte heute Rechtsanwalt Horst Piepenburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Vom Insolvenzantrag sind deutschlandweit über 800 Mitarbeiter betroffen, davon ca. 230 am Hauptsitz in Jüchen. Die weiteren rund 570 Mitarbeiter sind in den 95 Filialen deutschlandweit tätig. Die Löhne und Gehälter aller Beschäftigten werden über das Insolvenzgeld bis Ende Januar 2012 gesichert.
Derzeit verschafft sich ein Expertenteam den Überblick über die Vermögenssituation und mögliche Sanierungsansätze von POLO. „Jetzt machen wir eine Bestandsaufnahme. Der Betrieb wird auf jeden Fall erst einmal vollständig fortgeführt. Das gilt auch für sämtliche Filialen des Unternehmens“, so Piepenburg in einer ersten Stellungnahme.

Erste vorläufige Ergebnisse werden erst innerhalb der nächsten zwei Wochen erwartet.
POLO zählt zu den führenden Anbietern von Motorradbekleidung, Motorradzubehör und Mo-torradtechnik. Den Vertrieb der Produktpalette von mehr als 30.000 Artikeln erfolgt über ein Filialnetz an mehr als 95 Standorten in Deutschland und sechs in der Schweiz sowie über einen Katalog-Versandhandel und den POLO-Onlineshop.
 
Medienkontakt Jörg Nolte
als Sprecher des vorl. Insolvenzverwalters
rw konzept GmbH Agentur für Unternehmenskommunikation
Mobil: +49-(0)171/8 68 64 81
nolte@rw-konzept.de www.rw-konzept.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Facebook-Account von Polo

 


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