Lebensgefühl, Tradition und Moderne ist schon immer sein Ding – ein Interview mit dem neuen Harley Davidson Vertriebsleiter Mathias Lindner

Der neuer Vertriebsleiter Mathias Lindner ist bereits seit Beginn des Jahres im Team von Harley und für die drei Stores in Radebeul, Chemnitz und Leipzig verantwortlich. Heute war endlich mal Zeit, auch mit ihm ein Vorstellungsinterview zu führen. |

Hallo Mathias – stell Dich doch bitte selber vor.

Zuerst mal vielen Dank für das Herzliche Willkommen in den letzten Wochen an mein Team.

Ich bin Mathias, 43 Jahre jung und beruflich seit über 20 Jahren aktiv im Vertrieb tätig. Ich wohne am Stadtrand von Dresden und bin Harley-Davidson Fan und Fahrer seit mehreren Jahren.

Manche kennen Dich vielleicht als Veranstalter der Harley Days Dresden und der USCC. (ein großes US Car Treffen, Anmerkung) Wie kam es denn, dass Du nun bei Harley Davidson Sachsen bist?

In verrückten Zeiten wie diesen, bieten sich aus der Krise heraus auch manchmal neue Chancen. Frau Thomas-Göbelbecker, die Geschäftsführerin von Harley-Davidson Radebeul, Chemnitz und Leipzig und ich waren immer mal wieder im Gespräch miteinander. Unsere ähnlichen Vorstellungen über die Zukunft der Marke Harley-Davidson und die Ideen zur Weiterentwicklung des Unternehmens Thomas Heavy Metal Bikes GmbH passten zum Ende des vergangenen Jahres dann einfach so gut zusammen, dass ich die Chance auf eine berufliche Weiterentwicklung ergriffen habe. Und sind wir ehrlich, für Harley-Davidson zu arbeiten, das ist der Traum eines jeden Enthusiasten dieser legendären Motorradmarke. Für die Harley Days und auch die USCC werde ich mir auch weiterhin Zeit nehmen, allerdings nicht mehr ganz so aktiv, wie bisher. Bei beiden Veranstaltungen gibt es ein kleines und gutes Team, so dass sich für die Gäste gar nichts ändert. Mal sehen, was wir im Juli so alles dürfen, aber ich freue mich tierisch darauf, alle Fans und Gäste dann in Dresden zu begrüßen.

Was verbindest Du denn mit der Marke Harley-Davidson?

Harley-Davidson ist die bekannteste Motorradmarke der Welt mit einer durchgehenden Historie. Du findest wahrscheinlich selbst im abgelegensten Dorf auf der Welt irgendjemanden, der ein Harley-Shirt in seinem Schränkchen hat. Harley-Davidson ist ein Lebensgefühl, Tradition und Moderne zugleich und ein Mythos. Die Fans und Freunde sind sehr zahlreich auf dieser Welt, Harley-Fahrer*innen sind eine Familie aus vielen Altersgruppen. Die Marke ist im Wandel, das ist spannend. Neue Ideen in der Company werden ausprobiert, es wird durch den neuen CEO Jochen Zeitz vieles auf den Kopf gestellt, was vielleicht in der 118-jährigen Geschichte an der ein oder anderen Stelle eingestaubt war. Und das finde ich wichtig und richtig und freue mich, ein Teil des Ganzen zu sein.

Was fährst Du für eine Maschine?

Aktuell fahre ich eine 2019er Road King Special mit ein paar kleineren Umbauten. Ich liebe dieses Bike. 300 km im Sattel sind kein Problem und auch für die kurze Strecke hol ich sie gern mal raus.

Was sind Deine Ziele und Aufgaben im Unternehmen Harley Davidson Sachsen?

Als offizieller Harley-Davidson Dealer müssen wir neue Zielgruppen erobern, der Markt ist Verdrängung, denn keiner wird das Motorrad nochmal neu erfinden. Wir verkaufen Hobby und Leidenschaft. Harley-Davidson verändert sich und DAS ist der Weg, den wir als einer der großen Harley-Davidson Händler auch mitgehen werden. Und genau dafür bin ich da. Unsere Stores in Radebeul, in Chemnitz und in Leipzig sind Orte der Begegnung, Einkaufen ist bei uns ein Erlebnis. Anfang nächsten Jahres werden wir in Chemnitz unseren neugestalteten Store eröffnen. (Hier gibts ein Preview) Wir planen schon jetzt unseren Umzug von der Zwickauer Straße 108 in den alten Nicolai-Bahnhof, bekannt auch als Bahnhof Mitte in Chemnitz. Das wird großartig und gleichzeitig eine ziemliche Herausforderung. Auch die anderen beiden Stores sind in Bewegung. Wir haben zum Beispiel in Radebeul noch zwei neue Leute im Sales-Team. In Leipzig, unserem größten Store, bewegt sich ebenfalls sehr viel. Wir arbeiten sehr hart an unserer Kundenzufriedenheit und an der Weiterentwicklung. Das ist das oberste Ziel.

Eine wichtige Aufgabe ist auch, das Team in diesen Zeiten motiviert zu halten und gemeinsam voranzugehen. Bei mir kommt noch der Überblick über den Marketingbereich dazu und auch die Teams in unseren drei Werkstätten freuen sich, dass sie mit mir ihre Ideen besprechen und umsetzen können. Du siehst, es gibt viel zu tun.

Jemand Schlaues hat mal gesagt: „Wenn Du Dein Hobby zum Beruf machen kannst und auch noch Spaß dabei hast, dann fühlt sich keine Minute davon wie Arbeit an.“ 😉

Liebe Leute, bleibt positiv gestimmt, besucht uns ganz bald wieder in unseren Stores und ich wünsche allen eine unfallfreie Saison. Man sieht sich – DlzG Mathias

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg mit allem was Du noch realisieren möchtest.

Quelle: Interview vom Online-Team von Harley-Sachsen und Sachsenbike.


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