(csp.) Die Zahl der Menschen, die in Sachsen bei Motorradunfällen gestorben sind, ist deutlich gesunken. Die Unfallzahl blieb dabei fast konstant. |
13 Menschen sind zwischen Januar und Juli 2018 in Sachsen bei Motorradunfällen ums Leben gekommen. Das sind acht weniger als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Das meldet das Statistische Landesamt Sachsen.
Demnach haben sich in diesen sieben Monaten 598 Unfälle ereignet, etwas mehr als im vergangenen Jahr. Da waren es 573 Unfälle. 235 Menschen wurden dabei 2018 schwer verletzt, 2017 waren es 245. außerdem gab es 2018 genau 350 leicht Verletzte, 2017 waren es 307. Fazit: fast identische Unfallzahlen in beiden Jahren. 2018 weniger Tote und weniger schwer Verletzte, dafür aber mehr leicht Verletzte. Wichtig: Diese Zahlen betreffen nur Krafträder mit amtlichen Kennzeichen.
Für Zweiräder, die mit Versicherungskennzeichen unterwegs sind, gibt es eine eigene Statistik. Danach ereigneten sich zwischen Januar und Juli 2018 genau 435 Unfälle, bei denen vier Menschen starben. Im vergangenen Jahr waren es 426 Unfälle, es kam aber kein Mensch ums Leben. Die Zahl der leicht und schwer Verletzten ist leicht gestiegen. 2017 waren es 552, in diesem Jahr 585.
- Hier geht es im Internet zu den sächsischen Unfallzahlen.
Quelle: Unkorrekt – Dresdner Betrachtungen nach Redaktionsschluss
Foto: Roland Halkasch