Harley-Davidson erweckt ein neues Leben im alten Bahnhof Mitte in Chemnitz

Chemnitzer Schandfleck verschwindet – Sanierungsarbeiten vor dem Abschluss – Harley-Davidson kommt! |

Investor Gerd Göbelbecker

Viele Jahre gab es wenig Hoffnungsvolles über den alten Bahnhof Mitte in Chemnitz zu vermelden. Verfall und Verwahrlosung prägten das Areal im Stadtteil Kapellenberg. Sehr zum Ärgernis der Anwohner und vieler Chemnitzer Geschichtsfreunde. Schließlich gehört der Bahnhof Mitte zu den Zeitzeugen des Aufstiegs der Stadt zu einer der wichtigsten Industriestädte in Deutschland. Als Nikolaibahnhof am 15. November 1858 eröffnet, prägte er das Leben von Generationen nicht nur im Stadtteil. Mehr als 20 Jahre lag das denkmalgeschützte Gebäudeensemble im Dornröschenschlaf und litt zusehends. Vor einem Jahr verlegte die Deutsche Bahn den Haltepunkt. Vielen galten die ruinösen Bahnhofsgebäude als größter Schandfleck im Quartier. Von einem erbärmlichen Zustand war zu lesen, aber auch immer mal wieder von großfliegenden Investorenplänen. Dass daraus nie etwas wurde, weiß man.

Bis 2020 als die Familie Sibylle Thomas-Göbelbecker und Gerd Göbelbecker den Bahnhof Mitte von der Deutschen Bahn AG erwarb.

Konzentriert und ohne viel Tamtam machte sich die Unternehmerfamilie ans Werk und haucht dem alten Bahnhof seither neues Leben ein. Jetzt gehen die aufwendigen Sanierungsarbeiten auf die Zielgerade und man braucht nicht mehr allzu viel Fantasie um zu erkennen, was hier entsteht. In gut sechs Wochen wird der Bahnhof unter anderen den größten Harley-Davidson-Store Ostdeutschlands beherbergen und so zu einer ersten Adresse für alle Motorradfans in Sachsen, Thüringen und bis ins Böhmische hinein. Mobilität wird also auch in Zukunft am ehemaligen Nikolaibahnhof großgeschrieben werden, wenn auch jetzt auf zwei Rädern

Der offizielle und genaue Eröffnungstermin folgt noch….


Quelle Text: PR-Agentur Zastrow + Zastrow – Pressearbeit im Auftrag der Thomas Heavy Metal Bikes GmbH
Fotos: © ZZDD, Harley-Davidson Chemnitz/Screenshot und Unkorrekt – Dresdner Betrachtungen nach Redaktionsschluss


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