Erfreuliche Motorradunfallstatistik

(csp.) Die Zahl der Unfälle mit Zweirädern entwickelt sich erfreulich. Es werden zwar nicht wesentlich weniger, aber auch nicht mehr. Und es gibt einen Grund, das richtig gut zu finden. |

Bei diesem Unfall auf der Dresdner Hansastraße wurde der Motorradfahrer schwer verletzt. Der Crash ging im Oktober 2020 in die Unfallstatistik der Dresdner Polizei ein.

136 Unfälle mit Krafträdern, die mehr als 125 Kubikzentimeter Hubraum haben, registrierte die Dresdner Polizei zwischen Anfang Januar und Ende November 2020. Zwei Menschen kam in dieser Zeit bei Unfällen mit schweren Maschinen ums Leben. 23 wurden schwer verletzt, weitere 46 erlitten leichte Verletzungen.

Die Zahl der Unfälle ähnelt dem, was in der Polizeistatistik für die zwei vorangegangenen Jahre steht. 2019 waren es zwischen Januar und November ebenfalls 136 Unfälle, 2018 war diese Zahl etwas höher – 171 haben die Beamten registriert. Allerdings kam in diesen zwei Jahren bei solchen Unfällen niemand ums Leben.
Bei leichteren Krafträdern, also bei Zweirädern, die höchstens 125 Kubikzentimeter Hubraum hatten, sind die Zahlen gesunken. 196 Unfälle registrierte die Polizei 2018. Im vergangenen Jahr waren es noch 183, in diesem Jahr 165.
Das ist eine Statistik, die einen positiven Trend zeigt. Denn zugleich ist die Zahl der zugelassenen Krafträder in Dresden stetig gestiegen – wie übrigens im gesamten Freistaat Sachsen. 2017 waren es in der Landeshauptstadt etwa 14.600, das Jahr darauf knapp 15.000 und Ende 2019 schließlich 15.379. Fazit: Den mehr werdenden Zweiradfahrern gelingt es zunehmend besser, unfallfrei durch die Saison zu kommen. Eine schöne Entwicklung.

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