(cs.) „Die Motorradfahrer grüßen mich nicht“, ärgert sich Jürgen Frey, „das finde ich unfair“. Aber das ist kein Wunder, denn sein Motorrad ist nicht sofort als solches zu erkennen. |
Dennoch unter dem eiförmigen Überbau steckt eine waschechte BMW K 1200. 116 PS Leistung, 270 Stundenkilometer Spitze, vier Gänge vorwärts und einer rückwärts – das sind die wichtigsten technischen Daten seiner schicken Zweirad-Zigarre, die er eher unfreiwillig fährt.
Jürgen Frey hat aber allen Grund dazu, denn seit ihn vor vier Jahren eine Autofahrerin nahe Halle abgeschossen hat, kann er nicht mehr Motorrad fahren, wie jeder andere. Seine Ducati war damals nur noch Kernschrott, schlimmer noch: Der heute 41-Jährige ist erst vier Wochen nach dem Unfall im Krankenhaus wieder aufgewacht. Seine Beine kann er seitdem nicht mehr bewegen. Aber er liebt das Motorradfahren – und möchte gern gegrüßt werden…
Woher er seinen Monotracer hat und was er damit alles erlebt, lest ihr heute bei DNN.de und in der Printausgabe der Dresdner Neuesten Nachrichten auf Seite 11.
Quelle: Christoph Springer – Unkorrekt – der DNN-Blog