(csp.) Eigentlich sollten die Messen längst gesungen sein. Bau an der Weinböhlaer Straße, Abschied von der Paul-Gerhardt-Straße, Umzug ins neue und größere Geschäft, fertig. Es war alles geplant beim Dresdner KTM-Vertreter, der MRZ OHG. 2016 sollte das große Umzugsjahr werden. |
Doch es wurde nichts daraus. „Wir haben keine Baugenehmigung bekommen“, verriet mir Inhaber Steffen Nather. Es ging um die Gebäudequalität und die Frage, ob an die ehemalige Werkstatt an der Weinböhlaer Straße angebaut werden darf oder ob ein zweites Gebäude errichtet werden muss. Begriffe wie „Eingangssituation“ spielten bei ihm plötzlich eine Rolle, die Stadtverwaltung wollte es möglichst schön haben am Stadteingang.
Im November war er kurz davor, seinen Kampf um einen Anbau aufzugeben. Nur gut, dass Steffen Nather viel Geduld hatte. Das Blatt wendete sich, jetzt steht fest: Der Anbau darf kommen, bis Mitte Februar soll nun die Baugenehmigung vorliegen.
Der Umzug findet voraussichtlich irgendwann zur Jahresmitte oder in der zweiten Jahreshälfte statt, hoffen die MRZler – in eine neue Werkstatt und einen deutlich größeren Laden am Eingang der Stadt gleich neben der Hansastraße. 2017 kann damit ein echter Knaller werden. Mit neuem Laden und dem Vergnügen am Einstieg der Marke in die Königsklasse, den MotoGP.
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Quelle: Quelle: Unkorrekt – Dresdner Betrachtungen nach Redaktionsschluss