Heimkinderausfahrt 2015: Ein toller Tag

(cs.) Kinder, Kinder, was für eine Aufregung! Erst war zu wenig Polizei, dann zu viel Regen und am Ende war doch alles gut. Die 14. Heimkinderausfahrt der Sachsenbiker hatte es in mehrfacher Weise in sich –

Das fing mit der Hiobsbotschaft an, dass die Polizei in diesem Jahr nicht mit dabei sein wird und setzte sich am Ausfahrtmorgen mit ausgiebigen Regengüssen fort. Doch unterwegs bliebs trocken, die Tour flutschte auch ohne die Rennleitung perfekt und letztlich waren alle zufrieden.

So gehts, wenn Sachsenbiker das in die Hand nehmen: Da wäre zum Beispiel Janosch, zweiter Chef an der Vereinsspitze. Er war so aufgeregt, dass er im Elbe-Freizeitland in Königstein keinen Bissen hinunterbekam und aufs Mittagessen verzichtete. Letztlich hat er seine Aufgabe perfekt gemeistert und den ganzen Trupp – alles in Allem mehr als 220 Personen – wunderbar durch den Tag geführt! Danke!!!

Oder Bernd: Einer der Guides, die an der Spitze der drei großen Gruppen auf der Strecke gefahren sind. Er kennt die Gegend zwischen Dresden und der tschechischen Grenze wie seine Westentasche und hat uns kurzerhand mit einigen Tourvariationen überrascht. “Seine” Truppe folgte ihm brav und letztlich kamen alle wohlbehalten am Ziel in Radeberg an. Ein Knüller waren dennoch die erstaunten Blicke unserer Freunde aus der zweiten Tourgruppe, als wir ihnen im Müglitztal an der Staatsstraße hinauf zur A17 entgegenkamen. Köstlich!!!

Oder Utchen: Tourmutter und Ansprechpartnerin für alle Betreuer. Eine begeisterte Motorradfahrerin mit unnachahmlichem Kurvenstil. Wenn sie mit ihrer kleinen Maschine um die Ecken wetzt, bleibt kein Auge trocken. Und wenn sie organisiert, Kinderheime anspricht, Termine vereinbart und Treffpunkte abspricht, fühlen sich alle Beteiligten top betreut. Toll!!!

Es wären noch viel mehr Sachsenbiker und Helfer zu nennen. Auch die, die nicht dabei sein konnten, zum Beispiel wegen Arbeitsverpflichtungen und Familienaufgaben. Denn sie waren an der Vorbereitung beteiligt, haben an der Strecke mitgeschraubt, Treffpunkte organisiert und Essen beschafft. Sie haben unser Orgbüro betreut, Kaffee gekocht und am Grill gestanden. Sie haben Begleitfahrzeuge gesteuert und Bier gezapft oder standen für medizinische Notfälle zur Verfügung, die es zum Glück nicht gab. Stellvertretend für alle sei hier noch Olaf genannt. Beifall!!

Das Fazit? Tolle Strecke, bei mir auf dem Tacho waren es am Ende (dank Bernds Speziallotsung) reichlich 140 Kilometer. Tolle Ziele – was war das für ein Vergnügen im Elbe-Freizeitland und im Radeberger Freibad! Tolle Motorradfahrer – alle umsichtig und bestens gelaunt, trotz des ekligen Regens am Morgen. Toller Tag – leider viel zu schnell vorbei. Auf ein Neues im nächsten Jahr.

Und last but not least: Viel Erfolg unseren beinharten Freunden aus Pirna bei ihrer Kinderheimausfahrt in knapp zwei Wochen.

Quelle: Christoph Springer – Unkorrekt – der DNN-Blog


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