Ex-MotoGP-Pilot Loris Capirossi testet Streckensicherheit

Am 5. März 2014 fand auf dem Sachsenring ein Fahrtest durch den ehemaligen MotoGP-Piloten und jetzt FIM-Beauftragten für Fahrersicherheit, Loris Capirossi statt –

Getestet wurde dabei eine mögliche Veränderung der Rennstrecke, um die Sicherheit der Rennfahrer im Rahmen des eni Motorrad Grand Prix Deutschland zu verbessern. Besonders die Kurve 11 ist dabei in Augenschein genommen wurden.

Nachdem Loris Capirossi unter Aufsicht von Franco Uncini, dem FIM-Sicherheitschef, einige Runden auf der Rennstrecke gefahren ist und dabei verschiedene Kurvenradien der Kurve 11 ausprobieren konnte, wurde entschieden durch das Anbringen von mobilen Stahl-Kerbs die Ideallinie der Strecke so zu verändern, dass die Kurvengeschwindigkeit herabgesetzt wird. Dadurch wird das Vorderrad der Motorräder weniger entlastet, behält den Kontakt zum Asphalt und die Sturzgefahr für die Fahrer verringert sich.

Bis zum eni Motorrad Grand Prix Deutschland, der vom 11. bis 13. Juli 2014 auf dem Sachsenring stattfindet, werden die mobilen Stahl-Kerbs zur Gewährleistung der Sicherheit für die Fahrer der MotoGP Weltmeisterschaft in Kurve 11 angebracht. Man entschied sich für hierbei für eine mobile Lösung, da für die Autorennen, die 2014 auf dem Sachsenring stattfinden, die volle Breite der Rennstrecke benötigt wird und diese Kerbs dann wieder entfernt werden können.

Weitere Veränderungen sind entgegen zahlreicher Berichterstattungen im Rahmen des Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring nicht geplant.

Foto: ©Markus Pfeifer – +49 (0) 174 2101740, mpf_markuspfeifer@arcor.de bzw. pfeifermarkus@web.de
Quelle: SRM Pressemitteilung


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