Kawa raus, Indian rein

(cs.) In Freital ist jetzt Indian zu Hause. Nach Victory zieht damit die zweite Marke des Fahrzeugherstellers Polaris Industries aus Medina im US-Bundesstaat Minnesota im Laden von Gert Hilker ein |

Hier werden die ersten Indians geliefert.
Hier werden die ersten Indians geliefert.

„Ich habe zwei Jahre verhandelt“, berichtet der Seniorchef, der die Motogiro Hilker GmbH zusammen mit seinem Sohn führt und sich von Kawasaki verabschiedet hat. Zur Sachsenkrad in diesem Jahr war klar: Der Deal mit Indian ist perfekt.

Jetzt wurden auch die ersten Maschinen in das Geschäft an der Burgwartstraße geliefert. „Es vergeht so gut wie kein Tag, an dem nicht jemand wegen Indian in den Laden kommt“, freut sich der 70-Jährige über die Anziehungskraft seiner neuen Marke. Ohnehin seien das ganz andere Kunden als diejenigen, die Japan-Bikes wollen. „Die sind ganz anders drauf“, lässt er durchblicken, dass die Zeit der Rabattschlachten und Prozentfeilschereien vorbei ist.

Dem Geschäft in Freital geht es derzeit richtig gut, nachdem Gert Hilker eine Baustellen-bedingte Durtstrecke überstanden hat. „Wir hatten im vergangenen Jahr 70 Prozent Wachstum“, berichtet der Senior-Chef. Ein gigantischer Zuwachs, der nun mit Indian weiteren Schwung bekommen soll.

Hilker stemmt die Arbeit mit insgesamt sechs Leuten, darunter einem neuen Schlosser. In zwei oder drei Jahren will er sich vielleicht aus dem Geschäft zurückziehen. Seinem Sohn Karsten kann er den Laden in Freital allerdings nicht einfach überhelfen – der habe genug im Laden an der Großenhainer Straße zu tun, freut sich der Senior über die aktuelle Nachfrage.

  • Hier gehts im Web zu Motogiro in Freital

Quelle: Christoph Springer – Unkorrekt – der DNN-Blog


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This article has 2 Comments

  1. Gert Hilker sagt: Ohnehin seien das ganz andere Kunden als diejenigen, die Japan-Bikes wollen. „Die sind ganz anders drauf“, lässt er durchblicken, dass die Zeit der Rabattschlachten und Prozentfeilschereien vorbei ist.
    Ich sage: Wie arrogant muss man sein, wenn man sowas über seine langjährigen Kunden ablässt!

  2. Aber eines stimmt wohl – im „japanischen Sektor“ sind Preisverhandlungen intensiver, als bei anderen Herstellern, was jetzt aber nichts über die Kunden aussagt. Deshalb finden den Spruch auch etwas unglücklich gewählt – aber er hat ihn nun mal so gesagt…

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