Circus maximus in Brandenburg

Der Lausitzring gibt alles, um den Bekanntheitsgrad zu steigern, Image aufzubauen und weitere Zuschauer zu locken.

Die Verantwortlichen des Lausitzrings geben sich viel Mühe mit der Werbung für ihre Motorsport-Events. Der Grund: Zwar haben sie mit der DTM und der Superbike IDM namhafte Veranstaltungen im Angebot, der Rennstrecke selbst fehlt aber noch ein überzeugendes Image wie es etwa der Sachsenring hat.
Also muss kräftig getrommelt werden für die Piste im südbrandenburgischen Flachland. Frei nach Rainald Grebe gibt es schließlich Länder, wo was los ist. Dann solche, wo richtig was los ist. Und eben – Brandenburg.

Genug abgeschweift, zurück zum Thema: Die Motocross-WM auf dem Lausitzring vom 27. bis 28. Juli haben die Macher unter das Motto “Circus Maximus” gestellt. “Der Stadioncharakter unserer Anlage und die spannenden Positionskämpfe, die sich die Fahrer auf der Strecke liefern werden, haben in uns die Erinnerung an römische Rennarenen und die Streitwagenrennen vergangener Tage … geweckt”, sagte Josef Meier, geschäftsführender Gesellschafter des Eurospeedways. Beim ADAC MX Masters Ende April in Fürstlich Drehna konnten sich Besucher deshalb in “Gladiatorenkostümen” fotografieren lassen.

Die besten acht Motive sind seit heute auf der Website des Lausitzrings zu sehen (das Foto oben hat es nicht in die Auswahl geschafft). Via Facebook können User das beste Kostüm bestimmen, der Träger dieses Kostüms gewinnt schließlich zwei VIP-Tickets für die WM-Läufe Ende Juli.

Quelle: Unkorrekt – der DNN-Blog


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Bikeranwalt

This article has 1 Comment

  1. Ein Image bekommt der Lausitzring nie,dazu müsste er so gewachsen sein,wie das Schleizer Dreieck oder der Sachsenring.Wer zuviel Geld hat und sich eben mal so in der Kolonie Ostdeutschland einen Ring kauft,kauft nicht gleichzeitig die Zuschauer mit!Die müssten dann überdies auch noch das nötige Geld verdienen um sich mehrere Events gleichzeitig leisten zu können.

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