Das Schleizer Dreieck liegt zwar in Thüringen, aber es geht uns „rennsportverrückten“ Sachsen dennoch was an – denn die äteste und traditionsreiche, sowie wunderschöne Naturstrecke soll auf Grund einer Klage eines Anwohners geschlossen werden. Am 30.08.2012 hat das Verwaltungsgericht Gera ein entsprechendes Urteil im Rechtsstreit um die BImsch-Genehmigung der Betreibergesellschaft „Schleizer Dreieck“ mbH zugestellt.
Deshalb findet am 25.09.12 findet eine Demo in Schleiz zum Erhalt des Schleizer Dreiecks statt. Treffpunkt ist ca. 18.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Schleiz. Anschließend geht es noch zur Stadtratssitzung, die um 19.00 Uhr beginnt.
Bitte fahrt oder geht alle hin, diese Traditionsstrecke darf nicht untergehen!!!
Es ist nicht richtig ,was ihr schreibt. Das Urteil besagt das der Genehmigungsbescheid über die 18 Renntage hinfällig ist und dieser neu im Konsens mit dem Kläger und den hinter ihm stehenden Anwohnern erstellt werden muß.Jetzt geht es um die Frage in welche Richtung sich das Schleizer Dreieck entwickeln soll.
Herr Reiße und die Anwohner wollen ,das das Dreieckrennen in seinen Traditionen ,mit max 3 Rennveranstaltungen (8Tage) weiter geführt wird.siehe http://schleiz.otz.de/web/lokal/detail/-/specific/Klaeger-will-Betreibern-des-Schleizer-Dreiecks-die-Hand-reichen-1742060466
Die Betreibergesellschaft dagegen möchte weiterhin 18 Renntage und nach der neuen B-Planumsetzung am liebsten ,jedes Wochenende oder auch permanet das Dreieck als Sportstätte nutzen.
Hier zur Info der Artikel des Ortschaftsrates von Schleiz-Oberböhmsdorf in der OTZ von heute.
Für weniger Rennen:
Ortsteilrat Oberböhmsdorf will Gespräche zum Schleizer Dreieck
Der Ortsteilrat Oberböhmsdorf appelliert an das Landesverwaltungsamt in Weimar und an die Gesellschafter der Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck, sich mit den Anwohnern und Betroffenen an einen Tisch zu setzen und nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen.
„Eine Reduzierung der Renntage und Betriebszeiten wird von uns ausdrücklich unterstützt. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Schleizer Dreieck auch mit einer geringeren Anzahl von Renntagen weiter bestehen kann Klasse statt Masse“, erklärt Ortsteilbürgermeister Jürgen Rosenberger gegenüber OTZ.
Rosenberger erinnert daran, dass das Geraer Verwaltungsgericht im März beiden Seiten dringend geraten habe, einen Konsens zu finden. „Von Seiten des Herrn Reiße wurde, auch im Auftrag der Mehrzahl der Anwohner, ein Vergleichsangebot mit Verhandlungsspielraum unterbreitet. Das Landesverwaltungsamt und die Betreibergesellschaft lehnten es ab, ein Angebot zu unterbreiten, sie forderten eine richterliche Entscheidung. Im Ergebnis wurde am 30. August 2012 entschieden, dass die Betriebsgenehmigung nicht rechtens ist“, so Rosenberger.
Der Ortsteilbürgermeister fordert die Betreiber auf, nach anderen Lösungen zu suchen und das auch zu wollen. „Wir sind überzeugt, dass das Dreieck nur zukunftsfähig ist, wenn eine geänderte oder neue Genehmigung und das Konzept der Rennstrecke von Anwohnern und Betroffenen mitgetragen wird.“
Danke für die Erläuterungen…