Kein Mopedrennen in Döbeln – Stadtverwaltung läßt uns im Stich!

Das Rennen war auf dem Steigerhausplatz geplant, bei mehreren Ortsterminen wurden Einzelheiten zur Streckenführung und dem Aufbau aller dafür notwendigen Anlagen besprochen. Nun überraschte die Stadtverwaltung mit dem Hinweis, dass auf dem Platz 20 Lkws von Schaustellern geparkt werden müssen. Das bedeutet, dass die Streckenführung des Moppedrennens inklusive aller sicherheitsrelevanten Einrichtungen und dem Fahrerlager nicht mehr umgesetzt werden kann.

— Wir sind maßlos enttäuscht. Trotz des bisherigen neunmonatigen Organisationsaufwandes unsererseits, einer Vielzahl an Gesprächen, Telefonaten, mehrerer Ortstermine und und und – fällt der Stadt Döbeln jetzt – knapp einem Monat vor unserem Rennen – ein, dass auf dem Platz unseres Fahrerlagers und der Boxengasse 20 LKWs der Schausteller geparkt werden müssen! Ein Umzug des Fahrerlagers ist aber nicht möglich. Dies haben wir dem Ordnungsamtsleiter unmissverständlich mitgeteilt und um eine andere Park-Alternative für die Lkws gebeten, da wir diesen Platz von Anfang an beantragt hatten und seitens der Stadt nie von Abstellplätzen für Schausteller die Rede war. Der Hinweis, dass das Rennen ausfallen muss wenn wir die Strecke nicht wie geplant bauen können, wurde schulterzuckend zur Kenntnis genommen…

Und so müsseen wir das Rennen in Döbeln absagen, so leid es uns tut! —

ABER – Ihr kennt uns. Rennleiter Michi und Fire haben bereits kräftig gekurbelt – das Rennen soll trotzdem statt finden! Dazu haben wir mit dem Erzgebirgsring in Lichtenberg Kontakt aufgenommen und können dort alternativ unser Rennen machen – wir hoffen Ihr seid alle mit dabei!!! Weiter Infos folgen!


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Pneuhage

This article has 2 Comments

  1. Jaja, das ist leider genauso wie in Naunhof vor einigen Jahren: Da wird ein Rennen(so wie im Fischereihafen in Bremen seit Jahren) in der Innenstadt geplant, und just eine Woche vor Starttermin wird auch hier alles gekippt. Also, denkt Euch Euren Teil, wir leben in einer mittlerweile recht hygienischen Welt, in der offensichtlich Motorräder mit den dazu verbundenen Sportarten und Veranstaltungen nicht willkommen sind. – Ich fahre weiter geduldig auf immer mehr werdenden Bitumenflicken, bis ich nur noch mit 30 km/h fahren kann, um nicht wegzurutschen, dann bin ich sicher ein Verkehrshindernis und kein Raser mehr…. 😉

  2. Find ich von Seitens der Stadt Döbeln echt unfair und überhaupt nicht professionel. Hier hat die Stadt mal wirklich versagt und ist nicht entschuldbar. Vorallem wären auch potentielle Gäste mit in die Stadt gekommen. Man, man, man…bringt der Stadt nicht gerade gute Punkte ein.
    Aber ihr werdet schon eine Lösung finden 🙂

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