MZ braucht Hilfe

Seit Wochen sucht MZ einen IT-Administrator. Es geht um eine befristete Stelle, 24 Monate soll der neue Kollege zunächst für die Firma in Hohndorf bei Zschopau arbeiten. Er oder sie ist unter anderem für den Internetauftritt des Unternehmens zuständig. Wie nötig das ist, kann man bei einigen wenigen Klicks auf der Seite des Unternehmens erfahren.

Die Seite wird nur selten gepflegt. Das erkennt man schon beim Klick auf den Menüpunkt “Unser Unternehmen”. Seit Ende Juni sind Ralf Waldmannn und Martina Häger nicht mehr Miteigentümer der Firma. Der Frankfurter Bankier Peter Ertl hat ihre Anteile übernommen. Auf der Internetseite steht aber noch immer: “Seit März 2009 sind die ehemaligen GP-Rennfahrer Ralf Waldmann und Martin Wimmer sowie dessen Frau Martina Häger Eigentümer von MZ.”

Ebenso findet sich kein Wort vom Aus der Zusammenarbeit mit Rennfahrer Arne Tode auf der Seite, schon vor rund einem Monat haben der Glauchauer und MZ ihre Kooperation beendet.

Dass das in die Seite eingebundene Medienecho ausgesprochen dünn ist, dort zum Beispiel solche überregionale Berichterstattung fast gänzlich fehlt und bei “Radio und TV 2011″ gerade mal drei Berichte erfasst sind, passt ins schlechte Bild. Da überrascht nicht die ähnlich dürre Resonanz im Gästebuch, der letzte Eintrag ist derzeit mehr als einen Monat alt.

MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer hat hoffentlich zu viel zu tun, um sich mehr um den Internetauftritt des Unternehmens zu kümmern. Wäre der schlechte Online-Auftritt Ausdruck des Gesamtzustandes, in dem sich das Unternehmen befindet, müsste man (leider) mit dem Schlimmsten rechnen. MZ-Fans sind Leid gewohnt, die Geschichte des Unternehmens, gerade seit der Wende, ist von Höhen und Tiefen geprägt. Gute Nachrichten aus Hohndorf werden deshalb nicht nur hier im MZ-1000-Forum immer wieder gern gelesen.

Quelle: Unkorrekt – der DNN-Blog


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