Vignetten werden etwas teurer

Österreich und die Schweiz haben die Preise der Autobahnvignetten für 2020 leicht angehoben. Dafür werden in Österreich einige grenznahe Autobahnabschnitte mautfrei. |

Mit einem kleinen Aufpreis müssen Motorradfahrer rechnen, die 2020 eine österreichische Vignette erwerben wollen. Die Jahresvignette kostet für nun 36,20 Euro (+70 Cent), die Zwei-Monats-Vignette 13,70 Euro (+30 Cent) und die Zehn-Tages-Vignette 5,40 Euro (+10 Cent).

Erfreulich für Motorradfahrer im Grenzgebiet aber auch für Durchreisende: Einige grenznahe Autobahnabschnitte sind bald mautfrei. Die Ausnahmeregelungen sollen bereits ab dem 15. Dezember 2019 in Kraft treten. Es geht um folgende Streckenabschnitte: Inntalautobahn A12 (zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-Süd), Westautobahn A1 (zwischen der Staatsgrenze am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg Nord), Rheintal/Walgau-Autobahn A14 (zwischen der Staatsgrenze bei Hörbranz und der Anschlussstelle Hohenems) und Linzer Autobahn A26 sowie Mühlkreisautobahn A7 (Bypassbrücke zwischen Ausfahrt Hafenstraße und Urfahr).

Dem Wechselkurs geschuldet ist die Preiserhöhung der Jahresvignette für die Schweiz. Diese kostet jetzt 38 Euro (+1,50 Euro). In der Schweiz selbst kostet sie nach wie vor 40 Franken.

Alle Jahresvignetten 2019 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2020 gültig. Ab 1. Dezember können die Vignetten 2020er für Österreich und die Schweiz genutzt werden.

Quelle: Tourenfahrer.de


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