(csp.) Schon mal was vom Elbe-Röder-Dreieck gehört? Nein? Das soll sich demnächst ändern. |
Nünchritz und Wildenhain gehören dazu, Zeithain und Glaubitz, Nauwalde, Gröditz und Röderaue und im Nordosten auch Zabeltitz. Das Elbe-Röder-Dreieck wird im Südwesten von der Elbe bei Riesa begrenzt, im Osten fließt die Röder durch das Dreieck. Es ist „ein weißer Fleck für Motorradtouristen“, hat meine Kollegin Antje Steglich aus Riesa kürzlich in der Sächsischen Zeitung geschrieben.
Das belegt auch die Motorradtourenkarte der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen. Mit Tour 6 schrammt man westlich am besagten Dreieck entlang, daneben ist gähnende Leere. Jetzt machen die Verantwortlichen mobil. „Wir haben in einer Studie herausgearbeitet, dass unsere Region ein sehr wertvolles Ziel für motorisierte Gäste ist“, zitiert Antje Steglich den Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft Elbe-Elster Thilo Richter. Ende des Jahres soll die neue Route fertig sein.
Gesucht werden jetzt motorradfreundliche Gasthöfe, Restaurants, Hotels und Pensionen, die sich für das ADAC-Siegel „motorradfreundlicher Betrieb“ bewerben wollen. Infos dazu gibt es am 18. April bei einem Gratis-Workshop.
- Zu dem Workshop können sich potenzielle Bewerber unter kerstin.fiedler[ät]planernetzwerk.de anmelden.
Quelle: Unkorrekt – Dresdner Betrachtungen nach Redaktionsschluss