Ein spannendes und erfolgreiches Wochenende für MZ in Jerez de la Frontera / Spanien

Das Rennwochenende begann mit guten Leistungen. Dann kämpfte Anthony West mit der Technik und Max Neiukirchner stürzt zweimal. Doch zu Beginn des Rennens waren alle Probleme soweit gelöst, dass die beiden Fahrer mit WM-Punkten das Rennen beendeten.

Max Neukirchner
„Ein Regenrennen ist immer so eine Sache. Entweder, man kommt gut durch, oder man kommt in Gefahr, zu stürzen. Ich bin sehr kontrolliert gefahren, das hat wirklich Megaspass gemacht. Obwohl es manchmal mehr und manchmal weniger stark geregnet hat, konnte ich konstant schnelle Rundenzeiten fahren. Ich bin natürlich glücklich darüber, dass ich es erstmals in meiner Moto2-Karriere unter die ersten Zehn geschafft habe.“

Anthony West „An meinem Motorrad war das vordere Schutzblech nicht montiert, und als es stärker zu regnen anfing, wurde viel Wasser auf den Motor und die Auspuffkrümmer geschleudert. Das ist verdampft, der Nebel ist hochgestiegen und hat mein Helmvisier beschlagen. Das wurde immer schlimmer, ich hatte so ein Problem noch nie. Ich habe einfach nichts mehr gesehen und bin über die Randsteine gefahren. Ich bin schon oft im Regen Rennen gefahren, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Das Setup des Motorrads war nicht perfekt, aber ich bin damit klar gekommen und habe ja auch viele Gegner überholt.“

Quelle: MZ-Newsletter


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