Der österreichische Motorradhersteller KTM konnte im Geschäftsjahr 2012 den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erzielen. Zuwächse konnten auf allen wichtigen Märkten verzeichnet werden.
KTM erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 den höchsten Absatz und Umsatz der Unternehmensgeschichte. Weltweit setzte der im oberösterreichischen Mattighofen beheimatete Hersteller 107.142 Motorräder ab.
Immer wichtiger wird für KTM der asiatische Markt. Allein in Indien setzte das Partnerunternehmen Bajaj mehr als 8000 Duke 200 ab. Insgesamt konnte KTM seinen Absatz in Asien verzehnfachen, was maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitrug, wie KTM-CEO Stefan Pierer feststellte.
Beim Ab- und Umsatz auf dem nordamerikanischen Markt konnte KTM einen Zuwachs von 25 Prozent verbuchen.
Und auch in Europa, wo der Motorradmarkt seit Jahren schrumpft – 2012 um weitere 12 Prozent – konnte KTM um immerhin neun Prozent zulegen, was einem deutlichen Gewinn an Marktanteilen entspricht. Auf ganz Europa bezogen beträgt der Marktanteil des österreichischen Herstellers nun 7,5 Prozent.
In Deutschland besonders beliebt sind die 690er und 990er Duke- und Supermoto-Modelle.
Quelle Text und Bild: Tourenfahrer.de