Zu teuer geworden – es wurde dafür nichts geboten…, vieles stimmt nicht mehr – eine große Anzahl von Bikern wollen nicht mehr wieder kommen. |
Nach zwei Jahren Pause, wegen Corona, fand es wieder statt – das Motorrad-Wintertreffen auf Schloss Augustusburg. Und auch noch ein Jubiläum – das 50.! Aber – es gibt Kritik!
Ca. 1500 Biker und 6500 Besucher waren lt. Veranstalter zum 50. Motorrad-Wintertreffen auf Schloss Augustusburg im Erzgebirge in Sachsen anwesend, das klingt zunächst sehr ansprechend, was dem Veranstalter und der Schloss-Chefin Patrizia Meyn (49) auch oberflächlich gefällt und sie optimistisch in die Zukunft blicken läßt. Sie sagt gegenüber Tag24: „… sie glaubt fest an einen Fortbestand des Treffens in Augustusburg. Ja, wir hatten Preissteigerungen, aber die Biker sind trotzdem aus nah und fern zu uns gekommen. Das Treffen gehört zum Schloss. Wenn einige nicht mehr kommen, werden andere Motorradfahrer dazustoßen.“
Aber – wenn man Gesprächen von teilnehmenden Bikern und Besuchern lauscht und auch in den sozialen Netzwerken über das Motorradtreffen nachliest – ist es dann offenbar nicht ganz so goldig.
Überall der gleiche Tenor – es ist sehr viel teurer geworden, es gibt immer neue Regeln und es wurde für mehr Geld nicht mehr geboten. Weder für die teilnehmenden Motoradfahrer, noch für die Besucher. Allen ist klar, dass eine solche Veranstaltung Geld kostet und die Kosten auch wieder refinanziert werden müssen – aber „gefühlt“ ist es einfach nur teurer geworden…..
Deshalb planen viele Biker, auch „Urgesteine“ dieses Motorradtreffens nächsten Winter lieber ein Treffen in Rübenau, so die Gerüchteküche…
- Bildquelle: Tourenfahrer.de
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Hallo, erhöhte Eintrittspreise für eine teilweise Baustelle, sehr wenig Imbissangebot (mancher war Mittags schon geschlossen) und fehlende Biker. nein Danke, nicht noch mal.